Ballaststoffe sind faserreiche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die unverdaut bis in den Dickdarm gelangen. Sie bestehen aus langen, geschmacksneutralen Zuckerketten.
Wasserlรถsliche Ballaststoffe, wie etwa Inulin, Dextrin und Pektin, kommen in erster Linie in Gemรผse und Obst vor, aber auch in Hรผlsenfrรผchten.
Sie sorgen fรผr eine lรคngere Verweildauer im Magen und bewirken somit eine lรคngere Sรคttigung.
Wasserunlรถsliche Balllaststoffe, wie Zellulose und Lignin, finden sie hauptsรคchlich in Getreideprodukten (aber auch in Bohnen und Kartoffeln). Ihre grobe Faserstruktur bewirkt unter anderem, dass die Nahrung lรคnger gekaut werden muss.
Dadurch wird vermehrt Speichel produziert, was wiederum zur Folge hat, dass die Sรคurelast der Nahrungsmittel reduziert wird.